Gewohnheitsänderung
Gewohnheitsänderung
Gewohnheiten haben gute und schlechte Seiten
Gewohnheiten haben meist zwei Seiten, die geliebte und die ungeliebte. Die eine Seite bereitet uns Vergnügen, Zerstreuung, aber auch Entspannung. Die andere Seite hat kurzfristig gesehen auch den einen oder anderen vermeintlichen Vorteil – langfristig aber bringen uns diese Gewohnheiten Nachteile.
Als Beispiel. Es wird dem Rauchen nachgesagt: Rauchen entspannt, Rauchen beruhigt , aber langfristig schaden wir mit dieser Gewohnheit unserer Gesundheit. Wir haben nur diesen einen Körper.
Beim Essen verhält es sich ähnlich. Wir essen aus Langeweile, oder auch aus Frustration, es entstehen dabei gute Gefühle, aber längerfristig nehmen wir dadurch mehr und mehr zu und haben dann mehr und mehr überflüssige Kilos auf den Rippen. Und auch hier schaden wir langfristig unserer Gesundheit. Wir haben nur diesen einen Körper.
Tätigkeiten, die wir als unangenehm empfinden schieben wir gerne auf und legen das eine oder andere auf die Seite – aber längerfristig bring uns das Auschieben keine Vorteile sondern nur Nachteile – Tätigkeiten erledigen sich in seltensten Fällen von alleine.
Die Macht der Gewohnheit
Wenn wir bestehende Denkweisen, bestehende Verhaltensweisen ablegen wollen, dann ist die Zähigkeit unserer Gewohnheiten von grossem Nachteil. Zähigkeit kann auch gleichgesetzt werden mit Unbeweglichkeit oder Hartnäckigkeit.
Auf der einen Seite erleichtern uns unsere Gewohnheiten das Leben ungemein, auf der anderen Seite verkomplizieren unsere Gewohnheiten unser Leben, wenn wir die eine oder andere Gewohnheit ändern möchten.
Der eine oder andere hat sich bei seinem Hobby vielleicht selbst die eine oder andere Haltung beigebracht, den Griff am Tennisschläger, den Griff am Golfschläger, die Handstellung beim Schreiben auf einer Tastatur, wie man im Auto sitzt, sich beim zu Bettgehn hinlegt. Auch hier spielen Gewohnheiten eine grosse Rolle, wie wir uns bei gewissen Tätigkeiten verhalten, wie wir gehen, wie wir laufen, wie wir sitzen, wie wir sprechen usw ..
Haben wir uns einmal an das eine oder andere gewöhnt, entsteht nach kurzer Zeit die Gewohnheit. Hat sich diese Gewohnheit einmal in uns breit gemacht und etabliert, brauchen wir diesen in uns wohnenden Gewohnheiten keine Aufmerksamkeit mehr zu widmen, es erfordert keinen grossen Aufwand mehr, es erfordert keine Aufmerksamkeit mehr von uns, das eine oder andere zu tun. Das ist ein sehr grosser Vorteil im Alltag, da wir mit grosser Routine unsere eingeübte Gewohnheit einfach ablaufen lassen, ähnlich einem Computerprogramm.
Was aber ist, wenn uns unsere Gewohnheit stört ?
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Herzlich Christine Schnitzer
Was wenn wir die Gewohnheit wieder los werden wollen ?
Wie es der eine oder andere wahrscheinlich selbst schon erfahren hat, ist eine Veränderung unserer Gewohnheiten gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Die anfänglichen Sperren, die sich uns in den Weg stellen müssen zuerst bezwungen werden.
Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten. Hat sich ein Verhalten einmal eingeschliffen, ist es sehr schwer, es zu ändern, auch wenn wir uns das fest vornehmen.
Trotzdem – oder gerade deshalb – können wir uns Gewohnheiten zunutze machen. Wer weiß, wie seine Mechanismen funktionieren und wo sie ansetzen, der kann sie verändern. Nicht nur die eigenen, sondern auch die in der Firma, im Freundeskreis oder Verein.
Was ist der Vorteil meiner ungeliebten Gewohnheit, die ich ablegen will?
Welche positiven Gefühle habe ich, wenn ich dieser Gewohnheit nachgehe?
Was könnte/würde ich gewinnen, wenn ich meine lästige Gewohnheit aufgebe?
Warum ist es schwer, alte Gewohnheiten abzulegen?
Gewohnheiten bestimmen unser Leben – ob sie hilfreich sind oder schaden. Im Unbewussten steuern sie uns durch den Tag:
Es beginnt schon am Morgen, ob wir Süsses oder Fettes essen, ob wir uns nur einen Kaffee machen, wie lange wir am Morgen brauchen, wie oft wir unsere E-Mails checken, welche Musik wir wählen, ob wir Sport treiben oder nicht – auch die Art wie wir mit anderen sprechen, mit unserem Partner, mit den Kindern, mit den Kollegen in der Firma, all das bestimmen die in uns wohnenden Gewohnheiten – Unsere Gewohnheiten.
Man hat herausgefunden, dass über 30 Prozent unserer täglichen Handlungen durch die eine oder andere unserer Gewohnheit bestimmt wird.
Warum ist es schwer, alte Gewohnheiten abzulegen?
Was passiert, wenn Sie eine Gewohnheit wie etwa immer mit dem negativen Ausgang einer Sache zu rechnen, ablegen und durch eine eher zuversichtliche Haltung ersetzen wollen?
Wenn man Gewohnheiten verändern will, benötigt man ein wenig Wissen über das Wesen von Gewohnheiten, etwas Durchhaltevermögen und eine gewisse Frustrationstoleranz.
“Altes ablegen, um NEUES zu gewinnen!”
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Veränderung möglich wird.
Manchmal reicht ein erster Schritt, um wieder Klarheit und Orientierung zu gewinnen. Ich lade Sie herzlich ein, Kontakt mit mir aufzunehmen - in einem geschützten Rahmen besprechen wir alles Weitere in Ruhe.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
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