Schüchternheit
Schüchternheit
Der Mensch und sein Beziehungsverhalten
In unserem Leben sind wir eingebunden in ein Geflecht aus Beziehungen. Das Leben ist geprägt durch mehr oder weniger wichtige Begegnungen im Alltag. Täglich treffen wir auf andere Menschen, teils sind es zufällige Begegnungen, teils sind es Begegnungen die wir selbst bewirken.
Die Beziehungen bei der Arbeit, im Job prägen bei den meisten Menschen den Alltag - und vor allem die privaten Beziehungen zur Familie, zum Partner und zu den guten Freunden. Beziehungen zu den Mitmenschen sind eines der wichtigsten Dinge im Leben. Es ist nicht immer ganz einfach “gute Beziehungen“ aufzubauen.
Sind Sie zufrieden damit, wie sich Ihre Beziehungen zu den Mitmenschen gestalten? Manchmal stehen wir uns dabei selbst im Weg. Missverständnisse, im Handeln und Tun, in Gesprächen bewirken manchmal, dass wir auf Menschen ganz anders wirken als gedacht.
Gibt es Probleme in Ihrer Partnerschaft oder wünschen Sie sich eine erfüllte Liebesbeziehung? Möchten Sie die Probleme einer bereits bestehenden Beziehung lösen, die Beziehung “retten“? Manchmal sind Beziehungen an einem Punkt angekommen, an dem man sie am liebsten beenden möchte. Aber … Haben auch Sie eine problematische Beziehung in Ihrem Arbeitsbereich? In Ihrem privaten Umfeld?
Wie löse ich mich innerlich von Menschen, von Themen, um selbständig wieder Schritte zu gehen?
Sie fühlen sich schüchtern?
Wer sich selbst als schüchtern wahrnimmt ist anderen Menschen gegenüber zurückhaltend, vorsichtig. Diese Scheu gegenüber Anderen, lässt viele Schüchterne meist eher zurückgezogen leben. Halten Sie sich meist auch im Hintergrund in geselligen Runden ? Hält es Sie auch zurück, auf Menschen zuzugehen und Menschen anzusprechen? Vielfach ist es auch nur die Angst sich selbst zu blamieren.
Wer solche Situationen kennt, solches auch selbst erlebt hat , den schrecken diese Erlebnisse meist ab, wieder in die eine oder andere Situation zu kommen, weil diese Situationen mehr als unangenehm empfunden werden. Bei vielen Menschen führt das soweit, dass sich diese Menschen mehr und mehr zurückziehen – zurückziehen um Alleine zu sein.
Schüchternheit , die Angst auf andere Menschen zuzugehen, zeigt sich in unterschiedlicher Form:
Schwitzen am gesamten Körper, mit einhergehendem Zittern | Glieder kribbeln, wie Ameisen kribbelt es einen überall | das Herz pocht wie wild | Atembeschwerden und Beklemmung| Stottern| Erröten | Übelkeit |Bauchkrämpfe | Konzentrationsschwierigkeiten | “totale” Blackouts |
Dies waren einige Beispiele, wie sich von Schüchternheit betroffene Menschen in diesen Momenten fühlen können.
Wenn man im Kreis vertrauter Menschen oder solange man alleine ist, ist alles gut.
Im täglichen Leben können aber oft viele Situationen nicht vermieden werden. Manches Mal brennt der Wunsch einfach einmal unbeschwert in ein Lokal zu gehen - etwas zu trinken, andere Menschen kennenzulernen, alleine in ein Geschäft shoppen zu gehen .. und genau dann passierts...
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Herzlich Christine Schnitzer
Die Situationen zu vermeiden in denen die unschönen Gefühle aufkommen, das versucht der eine oder andere Betroffene - haken innerlich die Situation ab, machen sich darüber vielfach keine weiteren Gedanken mehr. “Es ist – wie es ist !” „Daran kann ich nichts ändern!“
Dieses weit verbreitetes Phänomen“Es ist – wie es ist” – und - dabei lassen wir es. Diese Resignation ist bei vielen Menschen weit verbreit, obwohl Situationen des Lebens innerlich als sehr belastend empfunden werden.
Das eigene Auftreten, die eigenen Leistungen und vor allem wie diese Leistungen von anderen bewertet werden, die Befürchtungen vor negativen, beschämenden und demütigenden Urteil der anderen ist vielfach die Sorge, die der Schüchterne mit sich trägt.
Was Wäre Wenn...Meist sind es im Vorfeld bereits die Gedanken was passieren könnte.... wenn....was ist wenn...Was Wäre Wenn...
In der Öffentlichkeit sprechen | zu unbekannten Personen den Kontakt aufnehmen | Vorstellungsgespräche | vor anderen Menschen seine Kritik äußern | in einer Gruppe sprechen | sich ungezwungen unterhalten bei Veranstaltungen, Firmenfeiern, Geselligkeiten | zum anderen Geschlecht den Kontakt aufnehmen |
Abgelehnt zu werden – auch dieses Thema – kann vielleicht kann hier eine Rolle spielen.Im Alltag ist es für den Betroffenen manchmal nur sehr schwer möglich, sich in eine dieser gefürchteten Situationen zu begeben. Es werden so die meisten Kontakte vermieden und soweit es möglich ist, aus dem Alltag ausgeklammert. Schüchterne Menschen, erleben meist einen sehr eingeschränkten Alltag. Viele Momente des Alltags können nur bedingt so genommen werden – meist eher passiv im Hintergrund – nicht mit dem manchmal so wichtigen entscheidenden Schritt aktiv auf Andere zuzugehen, all seine Stärken,all seine Fähigkeiten und Vorzüge voll einzusetzen.
Es ist mehr … als ein nicht gelebtes Leben!
Schüchternheit ist ein Gefühl, das Sie blockiert. Menschen empfinden in diesen Situationen große Angst oder Unwohlsein und das ist bei weitem mehr als nur “ein klein wenig Schüchtern” zu sein. Sie geraten in diesen Momenten beinahe in Panik - und - plötzlich wissen Sie überhaupt nicht mehr, was Sie sagen wollen.
Die Vorstellung, mit anderen Menschen in Kontakt treten zu müssen, um mit diesen zu sprechen, wird zum blanken Horror. Erröten, Angst, Stottern, Stammeln … neue Kontakte zu knüpfen wird meist oft gänzlich gelassen und im Leben des Betroffenen ausgeklammert. Viele flüchten sich in die Anonymität des Internets.
Wovor wir Angst haben
Wir haben Angst und wissen nicht genau, wovor. Die Hintergründe für Ängste können sehr unterschiedlich sein. Manchmal sind Ängste in einer viel früheren Situation entstanden, in der uns etwas sehr sehr Peinliches passiert oder widerfahren ist und wir werden immer wieder daran erinnert. Vielleicht ist es aber auch unser eigener Anspruch, der selbstgesteckte Anspruch zu groß, so dass wir diesem nie gerecht werden können. Vielleicht haben wir Angst, uns zu blamieren bei diesem Auftritt vor den anderen, dass uns die anderen auslachen könnten.
Wegschieben aus seinen Gedanken oder fürchten ?
Viele Menschen haben Angst bei Gesprächen, weil sie sich theoretisch mit dem WAS DANN beschäftigen. Wie werde ich wahrgenommen, was denkt der Andere über mich?
Verzweifeln, wegschieben, vergessen
Wiederkehrende Ängste nehmen, rauben den Betroffenen fast all ihre Lebensenergie. Das Leben mit der Angst bei Gesprächen lässt sie permanent in Alarmbereitschaft leben.
Kennen Sie diese Gefühle? Diese Ängste?
Angst wird erst dann zum Problem, wenn sie wiederholt in Situationen auftritt, wenn keine reale Gefahr oder Bedrohung da ist, wenn sie “sozusagen” über das Maß hinausschießt und unverhältnismäßig stark ausgeprägt ist.
Wiederkehrende Ängste, die sich bis zur Panik steigern können, ohne einen ersichtlichen Grund. Aus scheinbar heiterem Himmel, treten diese Momente auf, meist auch mit körperlichen Reaktionen, die für den Betroffenen ein Plage im Alltag darstellen.
Die alltäglichen Herausforderungen zu meistern wird vor lauter Sorge und Angstzuständen hinten angestellt, manchmal sind sie kaum mehr in der Lage den Alltag zu bewältigen. Schlafstörungen, innerer Unruhe gehen dann mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden einher.
“Altes ablegen, um NEUES zu gewinnen!”
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Veränderung möglich wird.
Manchmal reicht ein erster Schritt, um wieder Klarheit und Orientierung zu gewinnen. Ich lade Sie herzlich ein, Kontakt mit mir aufzunehmen - in einem geschützten Rahmen besprechen wir alles Weitere in Ruhe.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
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Herzlich Christine Schnitzer
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