Angst vor Verlust
Angst vor Verlust
Die Angst ist ein wichtiges Signal für den Menschen
Die Angst ist ein wichtiges Signal für den Menschen um sich in Gefahrensituationen entsprechend zu verhalten. Sodass auf der einen Seite eine Gefahr überwunden werden kann - oder schon vorab - eine vermeintliche Gefahr vermieden werden kann. Angst ist eine biologisch sinnvolle Reaktion – zur Vorbereitung des Körpers auf Kampf oder Flucht. Sinnvoll, solange Angst in Situationen auftritt, die für den Menschen als bedrohlich gelten. Für die einen Menschen ist die Angst da, um in Situationen rechtzeitig zu warnen. Situationen die Gefahr für sein Leib und Leben sein können. Wie schon vor tausenden von Jahren wird der Körper automatisch auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Die Programmierung des Körpers auf Kampf oder Flucht läuft vollkommen automatisch ab.
Der Preis der Angst. Für die anderen Menschen ist die Angst einfach vorhanden, scheinbar grundlos, in Situationen des ganz normalen Alltags beherrscht die Angst mehr oder weniger den Alltag des Betroffenen.
Situationen, Orte, Begegnungen
Bestimmte Situationen (Menschenansammlungen, Einladungen)
Bestimmte Orte (freie Plätze, Brücken, Aufzüge)
Bestimmte Begegnungen (Spinnen, Hunde)
Der Körper reagiert im Alltag wie bei einem „Notfall“ …
Ich spüre …
Verlustängste kommen in verschiedenen Bereichen vor.
Angst den Partner zu verlieren
Angst den Job zu verlieren
Angst einen geliebten Menschen zu verlieren.
Angst vor dem Verlust von Prestige und Anerkennung oder der Zuneigung von anderen Menschen.
Die weisen Worte des Dalai Lama bringen das Thema Verlustangst auf den Punkt:
"Die meisten unserer Probleme rühren von unserem leidenschaftlichen Verlangen, uns an etwas fest zu klammern, das wir fälschlicherweise als dauerhaft annehmen."
Dalai Lama
Um welche Verlustangst es auch im Leben des Betroffenen geht, Verlustängste haben ihren gemeinsamen Nenner im Festklammern an Dingen, an denen man sich nicht festklammern kann.
Das eigene Glück wird nach Aussen getragen. Man klammert sich an die äusseren Umstände, klammert sich an diese fest und hat dann immerzu Angst, wieder etwas von dem äusseren Glück zu verlieren.
Gehören auch Sie zu diesen Menschen? Klammern auch Sie sich an Menschen oder Umstände? Welche dieser Ängste begleitet Sie?
Wer im Alltag von den Befürchtungen geplagt wird einen Menschen zu verlieren, den Job zu verlieren, Zuneigung oder sonstiges zu verlieren, befürchtet immer gleich das Schlimmste – auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Alltägliche Veränderungen geben dem Betroffenen dann unmittelbar Anlass zu großer Sorge. Diese Menschen haben meist das Bedürfnis sich selbst und ihr Umfeld sehr genau zu beobachten.
Das Leben ist Veränderung. Alles beginnt und alles endet auf die eine oder andere Art.
Rufen Sie mich an und vereinbaren Sie mit mir persönlich Ihren Termin.
+43 (0) 664 367 55 59
Herzlich Christine Schnitzer
Menschen die unter Verlustangst leiden, deuten kleinste Veränderungen im Umfeld schnell als Bestätigung ihrer Befürchtungen. Diese Befürchtungen lassen diese Menschen nach dem einen oder anderen suchen und stöbern. Sie beschäftigen sich geistig so intensiv mit ihren Ängsten, das sie an jeder Ecke einen Verlust sehen. Dieses Verhalten beeinflusst das Leben dieser Menschen so stark, dass diese Angst zum dauernden mehr oder weniger latent vorhandenen Begleiter wird.
Jede Verlustangst gründet in der Vorstellung, dass in der Zukunft etwas passieren könnte, das etwas aus dem Leben entfernt wird, wodurch ein Verlust erlitten wird.
Verlustängste entstehen durch die inneren Bilder im Kopf, die inneren Bilder die aufzeigen was in der Zukunft passieren könnte.
Für den Betroffenen fühlt es sich real an. Der Betroffene will es meist nicht glauben, oder kann es meist nicht glauben, dass alles normal ist, dass die Bilder nur im Kopf entstehen, ohne realen Bezug. Es gibt keinen konkreten Anhaltpunkt, es gibt nichts Konkretes zu finden. Verlustängste habe sicher schon den einen oder anderen Menschen vorübergehend einmal gepackt, solange es sich um eine gesunde Angst handelt und die Sorgen sich in einem gewissen Rahmen bewegen, kann man das als ganz normal ansehen.
Aber sehr wichtig ist die Frage: Wie kann es soweit kommen? Hat es mit der Vergangenheit zu tun? Vielleicht haben diese Menschen in der eigenen Familie, oder im Bekanntenkreis, im Freundeskreis erlebt, dass Menschen einen grossen Verlust hinnehmen mussten. Die Menschen sind unterschiedlich, ihre Lebensstrategien sind unterschiedlich, wie auch der Umgang mit Erlebnissen die sie vielleicht schon selbst getroffen haben, oder die sie in ihrem direkten Umfeld miterlebt haben. Diese Sorgen, das einen so Etwas selbst trifft findet hier manchmal die Basis für die Angst vor Verlusten, die Angst etwas zu verlieren.
Erfahrungen, direkte oder nur miterlebte, treffen ängstlichere Personen bei weitem mehr als andere. Wer also dazu neigt, Ereignisse eher als bedrohlich zu empfinden, hat auch ebenso mehr Angst, andere Menschen wiederum reagieren nicht so stark.
Wegschieben aus seinen Gedanken oder fürchten?
Menschen die sie sich theoretisch mit dem WAS DANN WENN beschäftigen haben Angst das eine oder andere zu verlieren. Es ist kaum nachvollziehbar, denn fast jeder Mensch hat früher oder später mit dem Thema Verlust zu tun in seinem Leben.
Verzweifeln, wegschieben, vergessen
Wiederkehrende Ängste nehmen, rauben den Betroffenen fast all ihre Lebensenergie. Das Leben mit der Angst vor einem Verlust lässt sie permanent in Alarmbereitschaft leben.
Kennen Sie diese Gefühle? Diese Ängste etwas Wichtiges in Ihrem Leben "Vielleicht" zu verlieren?
Angst wird erst dann zum Problem, wenn sie wiederholt in Situationen auftritt, wenn keine reale Gefahr oder Bedrohung da ist, wenn sie “sozusagen” über das Maß hinausschießt und unverhältnismäßig stark ausgeprägt ist.
Wiederkehrende Ängste, die sich bis zur Panik steigern können, ohne einen ersichtlichen Grund. Aus scheinbar heiterem Himmel, treten diese Momente auf, meist auch mit körperlichen Reaktionen, die für den Betroffenen ein Plage im Alltag darstellen, für die Angehörigen sehr oft eine hohe Belastung.
Die alltäglichen Herausforderungen zu meistern wird vor lauter Sorge und Angstzuständen hinten angestellt, manchmal sind sie kaum mehr in der Lage den Alltag zu bewältigen. Schlafstörungen, innere Unruhe gehen dann mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden einher.
“Altes ablegen, um NEUES zu gewinnen!”
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Veränderung möglich wird.
Manchmal reicht ein erster Schritt, um wieder Klarheit und Orientierung zu gewinnen. Ich lade Sie herzlich ein, Kontakt mit mir aufzunehmen - in einem geschützten Rahmen besprechen wir alles Weitere in Ruhe.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
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Herzlich Christine Schnitzer
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